Artikel-Informationen
erstellt am:
20.02.2025
zuletzt aktualisiert am:
21.02.2025
Im Rahmen des polizeilichen Großeinsatzes konnten zwei Beschuldigte im Landkreis Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) festgenommen werden. Darüber hinaus beschlagnahmten die Ermittler zahlreiche Beweismittel und vollzogen Vermögensarreste in Höhe von über 4 Millionen Euro.
Die konzertierten Durchsuchungsmaßnahmen fanden in Niedersachsen (Osnabrück), Nordrhein-Westfalen (Dortmund), Rheinland-Pfalz (Landkreis Kaiserslautern) Baden- Württemberg (Mannheim), Bayern (Fürth, Würzburg) und dem Saarland (Homburg) statt.
Seit Januar 2024 ermitteln die Osnabrücker Strafverfolgungsbehörden gegen zahlreiche Beschuldigte, u.a. zwei Männer im Alter von 59 Jahren aus Rheinland-Pfalz wegen des Verdachts des Betruges in besonders schwerem Fall. Die Beschuldigten sollen nicht kreditwürdigen Kunden durch Vorlage gefälschter Dokumente Darlehen ermöglicht haben, die unter normalen Umständen nicht bewilligt worden wären. Die aufwendig geführten Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 18 Beschuldigte.
Einer der Hauptbeschuldigten soll den Banken die entsprechenden Darlehensnehmer vermittelt haben. Der zweite Hauptbeschuldigte soll für die Fälschung und Beschaffung von Unterlagen wie Arbeitsverträgen, Gehaltsabrechnungen und Steuerbescheiden verantwortlich gewesen sein.
Die Ermittlungen dauern an.
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20.02.2025
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21.02.2025